Was kostet eine Beratung?
Es ist schwer zu sagen, wie Umfangreich eine Beratung wird und wieviel Zeit diese in Anspruch nimmt. Bei dem einen dauert die Beratung länger als bei dem anderen. In einem Erstgespräch stellt sich oft heraus, dass bei dem Tier gesundheitliche Probleme bestehen, die einem gar nicht bewußt waren.
- Aus diesem Grund kostet das Erstgespräch, welches meistens 2 Stunden umfasst 120,00 €. Ist das Gespräch kürzer, werden wir dies im Preis berücksichtigen.
- Für all weiteren angefangenen 15 Minuten werden 15,00 € berechnet.
- Ist die Beratung in der Häuslichkeit, dann werden pro gefahrenen Kilometer 0,38 € berechnet. Im Umkreis von 15 Km innerhalb Brunsbüttel, wird keine Kilometerpauschale berechnet.
- Der Ernährungsplan für ein gesundes Tier beträgt 50,00 €.
- Der Ernährungsplan für ein krankes Tier beträgt 80,00 €..
- Der Ernährungsplan für einen Welpen bis zum 7. Lebensmonat beträgt 80,00 €.
- Eine Anpassung des Ernährungsplanes beträgt 20,00 €.
- Wenn sich durch falsche Ernährung oder Stress über Jahre ein geschädigtes Darmmilieu gebildet hat, dann dauert es seine Zeit, dieses wieder in ein Geleichgewicht zu bekommen.
- Es kann sein, dass in einigen Fällen eine Darmsanierung nur noch schwer oder gar nicht mehr zu einem gesunden Darm führt. Es kommt auch immer darauf an, wie sehr der Magen- Darm-Trakt schon geschädigt ist.
- Da ich keine Wunder vollbringen kann und auch keinen Einfluss auf evtl. Stress habe, ist meine Ernährungsberatung immer nur so gut, wie das was meine Kunden mir im Vorfeld auch ehrlich sagen. Bei einem Hausbesuch habe ich immer nur die Momentaufnahme, die du und das Tier mir in der Kürze der Zeit zeigen. Gemeinsam wollen wir herausfinden, was deinem Tier gut tut und was nicht. Wir wollen herausfinden, was ihm hilft oder was die Gesundheit unterstützen kann, wenn eine komplette Heilung ausgeschlossen werden kann.
- Da wir es mit einem Lebewesen zu tun haben, kann ich keine Heilversprechen geben. Es gibt auch keine Wundermittel die immer zu 100 % helfen.
- Jedes Tier ist ein Individuum. Ich werde oft gefragt, „welches Futter kann ich am besten füttern“, mein Tier hat solche und jene Probleme.
- Die Antwort die ich immer gebe: „Wenn es so einfach wäre, dann könnte ich jetzt sagen…“
- So einfach ist es aber nicht.
Es gibt nicht das eine Futter was für alle am besten ist.
Darum kommt es immer wieder vor, dass nicht gleich die erste Futterempfehlung die richtige ist. Das Futter bzw. der Futterplan sollte dann noch mal umgestellt und angepasst werden.
- In einigen Fällen lässt es sich nicht vermeiden, eine Kotprobe zu sammeln und wegzuschicken zwecks Analyse. Diese wird über ein Labor (enterosan Labordiagnostik Vet) gemacht. Hier bestellt der Tierhalter den Kot-Test für „Tierbesitzer“ direkt bei dem Labor und schickt diesen in das Labor. Die Ergebnisse sind in 1-2 Wochen vom Labor zurück. Sobald ich diese erhalten habe, kann ich diese auswerten und dadurch Erkrankungen ausschließen oder bestimmen.
- Auch dein Tierarzt kann eine Kotprobe in das Labor schicken. Ich teil euch dann mit, welche Werte ich benötige und welche Werte wichtig sind. Dies müsst ihr eurem Tierarzt mitteilen, damit die korrekte Untersuchung erfolgt.
- Besondere Fälle:
- Es gibt Fälle, in denen mir von vornherein gesagt wird, dass einige Fütterungsarten abgelehnt werden. Das ist für mich völlig in Ordnung. In manchen Fällen kann aber evtl. nur die eine oder andere Art zu füttern weiterhelfen. Was nun?
- Ich werde dann offen und ehrlich zu Dir sein und eine Ernährungsberatung ablehnen oder beenden, wenn sich herausstellt, dass wir nicht gemeinsam in eine Richtung hinarbeiten.Das spart Dein Geld und unser Beider Nerven. Ich weiß das uns unsere Tiere am Herzen liegen und das es schwer ist einem Fremden zu vertrauen. Gerade wenn man schon viel erlebt und ausprobiert hat. Aber ohne Vertrauen funktioniert auch eine Ernährungsberatung nicht.
- Achtung:
Ich habe bis jetzt 2 Mal eine Ernährungsberatung abgelehnt. Das hing damit zusammen, dass ich jeweils auf ein Tier getroffen bin, das unter permanenten Dauerstress gelitten hat. Auslöser waren hier die Tierhalter, die aber den Stress des Tieres nicht reduzieren konnten.
Da ich keine Hundetrainerin bzw. Hundepsychologin bin und sich meine Arbeit auf die Ernährung beschränkt, muss ich in Fällen von Dauerstress bei einem Tier, die Beratung ablehnen.
Ein Tier unter Dauerstress werde ich trotz Ernährungsplan im Magen-Darmbereich nie stabil bekommen.
Ich bitte hier um Euer Verständnis!